Ziel am letzten Wochenende war das Königreich Schweden.
Konkret ging es für Max, Liliane und Alpha-Marie nach Helsingborg.
Helsingborg ist eine Stadt im südschwedischen Schonen in der Provinz Skåne län.
Sie hat 104.250 Einwohner. Damit ist sie die achtgrößte Stadt Schwedens.
Durch die Lage Helsingborgs am Öresund herrscht in der Stadt ein
kühlgemäßigtes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 8,2 Grad Celsius.
Die mittlere Monatstemperatur im Januar liegt bei −0,1 Grad Celsius,
im Juli bei 16,8 Grad Celsius. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 568 mm.
Also war es nicht der Strandurlaub, welcher die Judoka lockte.
Gemeinsam im Team von Asahi Spremberg fuhren sie zu dem Helsingborg Judo open 2017.
Doch zuvor galt es noch etwas zu trainieren. Deshalb wurden unsere
Judoka schon am 16. März 17 zum Training nach Spremberg gebracht.
Nach einer kurzen Nacht im Dojo ging es dann früh um 03.00 Uhr des Freitag im Kleinbus
in Richtung Rostock zur Fähre. Mit viel Wartezeit und Überfahrt und nochmals Straße,
kamen alle am Nachmittag an. Gute Bedingungen und ein schönes Hotelzimmer
luden zum Verweilen ein. Gekämpft wurde am 18.03.2017. Max kämpfte in der
Gewichtklasse 38 Kg, Liliane in der Klasse bis 48 Kg und Alpha-Marie wurde
bis 63 Kg eingeordnet. Es warteten kraftvolle, energische Gegnerinnen und
Gegner aus Stockholm, Stafanstorps, Kristianstad, Olofströms, Stenströms, Vänersborg und
viele andere Städte auf die Begegnung mit unserem Dreamteam.
Die Kampfergebnisse reihten sich in das Gesamtergebnis aller Kämpfer von Asahi
und HSV ein.
Max und Liliane mussten sich, geschuldet der großer Starterzahl, mit Platz 5 begnügen.
Alpha-Marie musste dreimal auf die Matte und konnte sich im Finale den 2. Platz sicher.
Es waren harte Kämpfe, die uns zeigten, wo wir weiter arbeiten müssen.
Was alle berichteten, war die Schnelligkeit der Wettkampfdurchführung.
Keine Ansagen, sondern Anzeigetafel. Mit viel Begeisterung werden unsere
Judoka noch lange von diesem schönen Sportereignis reden.
Sonntag, gegen 18.30 Uhr, konnten die Judoka vom Treffpunkt in
Cottbus abgeholt werden. Wohlverdiente Ruhe gab es indes nicht,
wartete doch die Schule schon am nächsten Morgen.